Jahreswende 2020 zu 2021 – großer Augenblick

Jahreswende – blicke noch einmal zurück!

Jahreswende?

Was bedeutet für dich eine Jahreswende?

Und was bedeutet die aktuelle Jahreswende?

Von einem außergewöhnlichen Jahr zum nächsten?

Für mich ist jede Jahreswende eine willkommene Gelegenheit. Einerseits um noch einmal zurückzuschauen. Und das alte Jahr zu verabschieden. Aber andererseits für eine kleine Vorschau auf das neue Jahr. Was es auch bringen mag.

Und auch das werden wir gemeinsam tun.

Möchtest du das?

Dann gibt es hier am 13. Jänner einen neuen Beitrag. Und zwar rechtzeitig zu einem starken Neumond. Denn ein solcher ist immer ein Impuls für Neubeginn.

Hast du Lust, diese Jahreswende mit mir zu zelebrieren?

Und das alte Jahr noch einmal zu würdigen?

Aber auch bewusst auf das neue Jahr zu blicken?

Weltweit halten Menschen zum Jahreswechsel inne. Also baut sich ein starkes morphogenetisches Feld auf. Und in dieses können wir uns einklinken. Um uns Rückenwind für unser eigenes Innehalten zu holen.

Was dich in diesem Beitrag erwartet

  • Nütze die Jahreswende, um zurückzuschauen!
  • Erlaube dir Zufriedenheit
  • Fragen zur Jahreswende
  • Finde im Jahresrückblick eine neue Einstellung!
  • Interaktion mit anderen und dir selbst
  • Schenke dir Dankbarkeit zur Jahreswende
  • Nimm dir Zeit, deine Liste zu erstellen!
  • Und erkenne offen Gebliebenes
  • Welche Fehler sind dir gelungen?
  • Fazit

Nütze die Jahreswende, um zurückzuschauen!

Erkenne zur Jahreswende folgende Dinge im Rückblick!

  • All das, was du im nächsten Jahr nicht mehr erleben möchtest.
  • Und was du in Zukunft anders machen willst. Klüger, reifer, weiser oder einfach bewusster.
  • Aber erkenne auch das, was im letzten Jahr gut war. Weil du selbst es gut gemacht hast. Oder weil es von selbst gut gelaufen ist. Und vielleicht hast du es zu wenig wahrgenommen.

Jahreswende

2020 war weltweit ein anspruchsvolles Jahr. Und daher finde ich diese Jahreswende besonders interessant.

Vieles ist passiert, das wir lieber nicht erlebt hätten. Aber es gab auch positive Entwicklungen. Und auch diese sollten wir bewusst wahrnehmen. Sowohl im Außen als auch in unserem Inneren.

Und zwar Dinge, mit denen wir zufrieden sein können. Wenn wir die selektiven Wahrnehmung darauf richten. Und das ist aus medizinischer Sicht jedenfalls klüger. Weil wir damit unsere Glückshormone mobilisieren.

Du kennst vermutlich das kluge Gebet. Zwar heften es sich manche auf ihre Fahnen. Aber ich glaube, es stammt ursprünglich von Franz von Assisi.

Ich wünsche mir die heitere Gelassenheit,

anzunehmen, was ich nicht ändern kann.

Den Mut, zu ändern, was ich ändern kann.

Und die Weisheit, 

das eine vom anderen zu unterscheiden.

Daher betrachte negative Erfahrungen nicht allzu lang. Sondern sieh noch einmal kurz hin. Weil du vielleicht etwas daraus lernen kannst. Aber dann lenke deine Aufmerksamkeit möglichst rasch um. Und betrachte lieber das Beglückende. Aber auch das Dankenswerte. Sieh all das Aufbauende, Belebende und Ermutigende.

Und glaube mir: das ist keine Vogel-Strauß-Politik. Sondern ein kluger Umgang mit deiner Körper-Chemie.

Erlaube dir Zufriedenheit

Vor allem lege ich dir Zufriedenheit ans Herz. Nicht nur, weil sie sich gut anfühlt. Sondern weil sie sehr gesund ist. Und zwar für Körper, Geist und Seele.

Rückblick zur Jahreswende

Also gönne dir einen zufriedenen Rückblick auf das beendete Jahr. Denn du kannst das, was geschehen ist, ohnehin nicht mehr ändern. Also ändere deine Einstellung dazu, wenn es dir nicht behagt. Und diese liegt ganz und gar in deiner Macht.

Mit Zufriedenheit findest du auch Frieden. Und dieser wirkt sich in jeder Beziehung entspannend aus. Denn er beruhigt deinen Geist. Und harmonisiert auch deine Emotionen. Aber er tut auch deinem Körper wohl.

Also finde Frieden möglichst mit allen und allem. Und ganz besonders mit dir selbst.

Dazu habe ich einige Fragen für dich zusammengestellt. Und empfehle dir, dir wirklich Zeit dafür zu nehmen. Sieh diese Zeit als eine Art Rendezvous mit dir selbst!

Oder spiele gemeinsam mit deinem Du mit diesen Fragen. Also mit deinem Partner oder deiner Partnerin. Oder auch einem Freund, einer Freundin. Und natürlich kannst du auch in einer Gruppe Gleichgesinnter damit spielen. Denn dann werdet ihr euch gegenseitig inspirieren.

Fragen zur Jahreswende

Was hat mir das letzte Jahr alles gebracht?

An Gewinn?

Und an Verlust?

An Begegnungen?

Und an Erfahrungen?

An Veränderungen?

Aber auch an neuer Bewusstheit?

An spannenden Offenbarungen?

Und neuen Erkenntnissen und Einsichten?

An neuem Wissen vielleicht auch?

Habe ich in einem Lebensbereich Erleichterung erfahren?

Gab es in meinen Beziehungen eine positive Wende?

Ist mir beruflich etwas Erfreuliches gelungen?

Habe ich mich körperlich geheilt?

Oder zumindest ein Leiden gebessert?

Welches Projekt habe ich abgeschlossen?

Gab es belebende Reisen?

Und andere spannende Erlebnisse?

Jahreswechsel - Erfolge im alten Jahr

Finde im Jahresrückblick eine neue Einstellung!

Auch diese Fragen lege ich dir ans Herz.

Wie kann ich das, was mir nicht gefallen hat, im neuen Licht sehen?

Welche konstruktivere Einstellung kann ich zu all dem Ärgerlichen finden?

Und zum Kränkenden?

Aber auch zu den Enttäuschungen?

Und zu all den Belastungen?

Vielleicht auch Überforderungen?

Was dich fordert, kann dich durchaus auch fördern. Also stellt sich die Frage:

Hat mich das wirklich überfordert?

Oder war es nur fordernd?

Und das liegt meiner Erfahrung nach an unserer Einstellung. Und diese liegt allein in deiner Verantwortung. Also nimm das Gegebene mit einem „Ja“ an.

Denn vielleicht kannst du nicht sagen:

„Ja, das war gut.“

Weil es sich nicht so anfühlt.

Aber du kannst sehr wohl sagen und denken:

„Ja, so war es. Aber das muss nicht so bleiben. Denn es kann sich ändern.“

Und das ist eine Tatsache. Also nimm sie an. Weil du damit nicht mehr im Widerstand bist.

Akzeptiere das nicht mehr zu Ändernde! Denn umso eher gelingt es dir, das zu Ändernde auch tatsächlich zu ändern. Und damit deine Zukunft positiver zu gestalten.

Im Ja zur Jahreswende

Denn dein „im Ja Sein“ fühlt sich nicht nur besser an. Sondern es versetzt dich in eine entspanntere Haltung. Und es mobilisiere deine Glückshormone.

Ganz anders als dein abwehrendes „im Nein Sein“. Denn dieses überschwemmt dich mit Stresshormonen. Und dennoch kannst du nichts mehr ändern. Weil du keinen Einfluss auf die Vergangenheit hast. Aber sehr wohl auf deine Zukunft.

Mehr zu diesem Thema findest du auch in diesem Buch:

Hochsensibel das Leben meistern Band 1

Interaktion mit anderen und dir selbst

Auch deine Interaktionen kannst du durchleuchten. Und das wird dir manches Aha-Erlebnis schenken.

Mit wem habe ich mich versöhnt?

Und was habe ich mir selbst alles nachgesehen?

Welche neuen Menschen habe ich als Bereicherung angezogen?

Und wie sehr schwinge ich in Resonanz mit ihnen?

Wen habe ich auf meinem Weg verloren?

Und habe ich diese Beziehung mit Liebe geklärt?

Oder ist da ein unangenehmer Beigeschmack geblieben?

Habe ich neue, wertvolle Autoren entdeckt?

Und habe ich interessanten Bücher gelesen?

Womit hab ich anderen geholfen?

Und von wem habe ich mir helfen lassen?

Was habe ich mir im vergangenen Jahr alles gegönnt?

Und womit habe ich mein inneres Kind verwöhnt?

Habe ich mir selbst Liebe geschenkt?

Wenn dir das noch nicht ganz gelungen ist, dann habe ich einen Tipp für dich. Gönne dir mein Selbstliebe Praktikum. Denn es wird dir und deinem inneren Kind sehr wohl tun.

Selbstliebe Praktikum zur Jahreswende

Schenke dir Dankbarkeit und Wertschätzung zur Jahreswende!

Halte bewusst Ausschau nach Dankenswertem! Und Wertzuschätzendem. Mehr zu dieser Energie findest du auch in diesem Beitrag:

Wertschätzung

Beides wird dir ein gutes Gefühl schenken. Aber es macht dich auch magnetisch für weiteres Beglückendes. Denn Dankbarkeit zieht Dankenswertes an. Und dasselbe gilt für deine Wertschätzung.

Also frage dich:

Wofür kann ich in diesem Jahr dankbar sein?

Was habe ich alles dazugelernt?

Und was ist mir klargeworden?

Gibt es neuen Fertigkeiten, die ich mir erworben habe?

Und welche Hürden habe ich überwunden?

Vielleicht konnte ich mich aus einer Sucht befreien?

Oder aus einer unguten Gewohnheit?

Welche überholten Verhaltensmuster habe ich erkannt und abgelegt?

Und welche Glaubenssätze konnte ich verabschieden?

Welche Herausforderungen habe ich gemeistert?

Und bin daran gewachsen?

Weil sie mich bisher verborgene Fähigkeiten aktivieren ließen?

Jahreswende

Nimm dir Zeit, deine Liste zu erstellen!

Schreibe all zusammen, wofür du dankbar bist. Oder zumindest dankbar sein könntest.

Grundlegendes, das du als selbstverständlich nimmst. Oder Dinge, die liebe Menschen für dich getan haben. Aber auch Rücksichtnahme, die dir entgegen gekommen ist. Oder auch Aufmerksamkeiten. Aber auch Hilfe, die du bekommen hast. Und die dir geholfen haben, Herausforderungen zu meistern.

Was hast du in dieser Zeit alles geschafft?

Und wofür bist du dir selbst dankbar?

Ja, auch dir selbst kannst und solltest du dankbar sein!

Womit hast du irgendeine Art Beitrag für deine Umgebung geleistet?

Vielleicht sogar für die Welt?

Hast du mit deinen Beitrag die Welt zu einem besseren Ort gemacht?

Schreibe diese Liste mit beiden Händen. Denn deine linke Hand wird dir andere Dinge verraten als deine rechte.

Mehr dazu kannst du in diesem Beitrag lesen:

Jahreswechsel - Dialog der HändeUnd dann lass es zu, dass sich tiefe Dankbarkeit in dir ausbreitet. Aber auch echte Wertschätzung. Sowohl für all die oben angeführten Gründe und die Punkte auf deiner Liste. Aber auch für dein Leben ganz allgemein.

Ist es nicht ein Wunder, am Leben zu sein?

Und erkenne offen Gebliebenes

Entdeckst du zur Jahreswende Offengebliebenes?

Also noch nicht zur vollen Zufriedenheit Gelaufenes?

Dann kannst du dir diese Fragen stellen:

Was ist mir heuer noch nicht gelungen?

Und wobei fehlt mir noch die nötige Klarheit?

Welche Hürden liegen noch vor mir?

Weil ich sie vor mir herschiebe?

Mit wem habe ich mich noch nicht versöhnt?

Jahreswechsel Versöhnung

Und was habe ich mir selbst noch nicht nachgesehen?

Was hindert mich noch an meiner Weiterentwicklung?

Also wo stehe ich mir noch selbst im Weg?

Und wo gibt es noch Probleme?

Auf welche destruktiven Glaubenssätze lässt dies schließen?

Und bin ich bereit, auch diese abzulegen?

Bin ich mit dem Kontakt zu meiner inneren Stimme zufrieden?

Und was könnte ich in diesem Zusammenhang verbessern?

Was wünscht sich mein Körper von mir?

Welche Fehler sind dir gelungen?

Findest du diese Frage komisch?

Dann überlege doch einmal in Ruhe!

Hast du nicht auch aus deinen Fehlern gelernt?

Und oft mehr als aus all dem richtig Gemachten?

Mir ist das schon oft aufgefallen. Daher sehe ich meine Fehler eigentlich eher als Erfahrungen. Und daher als durchaus wertvoll.  

Wie wäre es, wenn du es auch so sehen würdest?

Kein Kind lernt gehen, wenn es nicht bereit ist hinzufallen. Und du lernst erst im Danebengreifen Klavier spielen. Oder deine Tastatur bedienen. Und was auch immer du lernst – zu Beginn machst du Fehler. Also ist das normal. Aber es ist auch gut. Weil du auf diese Weise immer besser wirst.

Welche Beispiele fallen dir noch ein?

Also sind deine Fehler eigentlich deine besten Freunde. Und du solltest sie als wertvolle Chance sehen. Weil sie dir helfen, dich weiter zu entwickeln.

Jahreswechsel

Frage dich zur Jahreswende also:

Welche Fehler sind mir heuer gelungen?

Ja, Worte sind mächtig. Und Humor ist enorm wichtig. Also spiele auf neue Art mit dem Wort „Fehler“. Assoziiere es mit dem Begriff „gelungen“!

Fühlt sich das nicht gleich viel besser an?

Also was hast du aus diesen Fehlern gelernt?

Und sie so zu wertvollen Erfahrungen gemacht?

Welche Konsequenz legt diese Einsicht nahe?

Fazit

Ich wünsche dir jedenfalls viel Klarheit bei dieser wichtigen Jahreswende. Und das eine oder andere Aha-Erlebnis.

Mögest du jene Zufriedenheit finden, die dir Glückshormone schenkt. Und die dich gut ins neue Jahr starten lassen. Möge dein neues Jahr leichter sein als das alte. Und mögest du rundum erfüllt und glücklich sein. Weil du das letzte Jahr tapfer gemeistert hast. Und wieder ein Stück weiter in dich hineingewachsen bist.

Wünschst du dir noch mehr Tipps bei deinem Innehalten?

Um noch bewusster aus der Jahreswende zu profitieren?

Dann lege ich dir mein „Innehalten am Weg“ ans Herz.

Innehalten am Weg - für mehr Achtsamkeit und BewusstheitDieser Online Kurs wird dir helfen, die Jahreswende noch mehr auszuschöpfen. Und in deiner Entwicklung einen Quantensprung zu schaffen.

Aber freue dich auch auf meinen nächsten Beitrag. Und sei dabei, wenn wir uns auf den Neubeginn einstimmen.

Bilder von PIXABAY