Wildkräuter sammeln – eine gesunde Leidenschaft

Wildkräuter sammeln und ihre Wirkung genießen

Wildkräuter sind per Definition krautige Pflanzen. Also verholzen sie nicht. Und sie wurden nicht züchterisch bearbeitet. Teilweise sind sie zum Verzehr geeignet. Und sogar als Heilkräuter einsetzbar. Weil sie eine positive gesundheitliche Wirkung haben.

Sie sprießen vor allem im Frühling und Sommer. Und du findest sie auf Wiesen, Äckern und Schutthalden. Aber auch an Wegrändern, in Wäldern oder Flussauen. Und obwohl sie Gartenbesitzer ärgern, sind wie wertvoll. Weil sie sich in der Küche vielfältig verwenden lassen.

Wildkräuter sammeln

Also lass dich zum Wildkräuter Sammeln anregen. Und sieh dir dazu auch unser Video an!

Was dich in diesem Beitrag erwartet:

  • Wildkräuter sammeln – Tipps für dich
  • Aber nicht alle Wildpflanzen sind essbar
  • Wildkräuter sammeln kannst du auch im Winter
  • Deine natürliche Hausapotheke
  • Fazit

Wildkräuter sammeln – Tipps für dich

Möchtest du Wildkräuter sammeln?

Dann solltest du einige Regeln beachten. Sammle nur das, was du wirklich kennst! Denn auch bei uns gibt es giftige Kräuter. Etwa der Schierling. Und den kannst du leicht mit dem ungiftigen Wiesenkerbel verwechseln. Oder Bärlauch mit Maiglöckchen. Und einige Kräuter stehen unter Naturschutz. Also dürfen sie nicht gepflückt werden.

Daher lege dir einen speziellen Pflanzenführer für Wildkräuter zu. Entweder aus dem Buchhandel. Oder als App auf deinem Handy. Aber du kannst auch bei einer Kräuterführung dabei sein. Und dort von einer Expertin lernen die Pflanzen zu bestimmen.

Aber achte auch auf Schadstoffbelastung. Und sammle keine Kräuter, die direkt an der Straße stehen. Oder auch an Ackerrändern. Denn dort können sie durch Pflanzenschutzmittel belastet sein. Aber meide auch Pflanzen, die auf Hundewiesen gedeihen. Und tabu sind natürlich Pflanzen in Naturschutzgebieten.

Hast du einen eigenen Garten?

Dann kannst du natürlich Wildkräuter gezielt ansiedeln. Und brauchst sie nicht draußen zu suchen. Auch im Handel gibt es spezielle Samenmischungen.

Und reiße Kräuter niemals mit der Wurzel aus. Sondern schneide sie ab. Dann sammle sie in luftigen Körben. Oder in einem Leinenbeutel. Und nütze die Mittagszeit fürs Sammeln. Weil dann der Gehalt an ätherischen Ölen am höchsten ist. Und damit der Wirkstoffgehalt.

Aber nicht alle Wildpflanzen sind essbar!!!

Bist du ein Neuling in Sachen Wildkräuter?

Dann solltest du vorsichtig sein! Denn manche Wildpflanzen sind giftig. Und diese solltest du kennen. Damit das Wildkräuter Sammeln nicht zur Gefahr wird. 

Möchtest du mehr zu Brennnesseln, Giersch, Gänseblümchen und Löwenzahn erfahren? Dann sieh dir jetzt gleich dieses Video an:

Oder gönne dir ein Seminar mit Christel Ströbel. Denn sie ist eine einfühlsame Expertin. Und wird dich in das Wildkräuter Sammeln einführen. Dann bist du auf der sicheren Seite unterwegs. Und profitierst entspannt aus der wunderbaren Wirkung dieser Geschenke der Natur.

Hier findest du Christel auf ihrer Webseite: https://christel-stroebel.de/ 

Wildkräuter sammeln kannst du auch im Winter

Erstaunt dich das?

Dann lass dich überraschen. Denn tatsächlich kannst du auch im Winter Wildkräuter sammeln. Wenn nicht gerade eine dicke Schneedecke liegt.

Denn dann findest du Gänseblümchen. Und diese sind reich an Vitamin C und Magnesium. Aber auch Brennesseln. Und diese haben viele positive Wirkungen, wie Christel erklärt. Aber natürlich auch Löwenzahn. Und der ist besonders gesund für die Leber. Aber er ist auch reich an Vitamin A und C. Und wenn du genau schaust, findest du auch Vogelmiere. Sowie das köstliche Labkraut. Oder den wertvollen Klee.

Also geh auch im Winter Wildkräuter sammeln. Denn damit kannst du deine Nahrung ergänzen. Und dich beispielsweise mit grünen Smoothies verwöhnen.

Wildkräuter sammeln - Smoothies

Deine natürliche Hausapotheke

Wildkräuter kannst du auch als Hausmittel verabreichen. Und zwar in Form von Tee, Saft, Sirup oder Tinktur. Denn beispielsweise fördert Löwenzahn die Verdauung. Weil seine Bitterstoffe eine gesunde Darmflora unterstützen. Und vor Pilzbefall schützen. Ähnlich wie Schafbarbe. Während Giersch gegen Gicht hilft. Oder Spitzwegerich den Husten erleichtert.

Und im Grunde können wir Wildkräuter als Superfood bezeichnen. Denn sie strotzen vor Mineralien. Und sind viel reicher als beispielsweise Salat oder Grünkohl. Etwa das Gänseblümchen, das besonders reich an Kalium ist.

Aber sie sind auch reich an Vitaminen. Und dienen daher auch der Vorbeugung. Speziell in der kalten Jahreszeit.

Außerdem enthalten sie reichlich bioaktive Pflanzenstoffe. Und diese Flavonoide schützen vor freien Radikalen.

Aber auch Gerbstoffe sind wertvoll. Wie etwa im Gundermann. Denn sie wirken entzündungshemmend. Und sind gut gegen Hauterkrankungen.

Daneben enthalten viele Wildkräuter Saponine. Aber auch Kieselsäure und ätherische Öle.

Nacken Schmerz Entspannung

Und ist dein Nacken verspannt?

Dann empfehle ich dir, ihn mit Brennnesseln zu behandeln. Und das zeigt Christel in unserem Video!

Daher möchte ich es dir wirklich ans Herz legen. Denn dieser Tipp hat sich bei mir besonders bewährt. Daher darf mich meine Tochter immer damit behandeln. Wenn wir gemeinsam Wildkräuter sammeln gehen.

Fazit

Wildkräuter Sammeln kann zur Leidenschaft werden. Daher möchte ich dich gern dazu motivieren. Und hoffe, du hast dir mein Gespräch mit Christel Ströbel angesehen.

Wenn du einige Regeln beachtest, kannst du nur gewinnen. Und zwar nicht nur an Gesundheit. Weil du deine Immunabwehr stärkst. Und viele weitere gesundheitliche Effekte gewinnst. Sondern du wirst auch Freude haben. Wenn du dich fürs Wildkräuter Sammeln begeisterst. Denn du wirst sehen: das ist ein ganz besonderes Gefühl. Weil wir doch alle noch diesen uralten Instinkt in uns haben. Und gern Wertvolles sammeln.Wildkräuter sammeln

Daher würde ich mich freuen, wenn ich auch dich begeistern könnte. So wie es Christel im vergangenen Jahr mit uns gemacht hat.

 

Bilder von PIXABAY