Astaxanthin – die Kapsel, die Wunder wirkt…
Wenn du mehr über Astaxanthin erfahren möchtest, bist du hier richtig gelandet.
Ich nehme es seit einigen Jahren und fühle mich damit sehr wohl, kann es daher reinen Gewissens weiterempfehlen.
Lass dich überraschen, was dieses Wunder der Natur alles kann!
Was dich in diesem Artikel erwartet
- Was ist Astaxanthin?
- Woher kommt es?
- Was kann es?
- Die lebenswichtige Aufgabe von Antioxidantien
- Ist es ein Wundermittel?
- Unterschiedliche Wirkungen
- Natürliches und synthetisches Astaxanthin
- Dosierung
Was ist Astaxanthin?
Es ist eines von zahlreichen Carotinoiden, die für die kräftige Farbe vieler Früchte und Gemüse verantwortlich sind.
Unter den Carotinen gibt es rote wie das Lycopin, das Tomaten färbt, orangefarbene wie das Beta-Carotin in Karotten oder gelbe in Maiskörnern.
Zu den Xanthophyllen gehöret das Lutein, das Zeaxanthin im Spinat und das Astaxanthin.
Woher kommt Astaxanthin?
Es kommt vor allen im Plankton (einer Algenart) vor und gibt Tieren, die es in großen Mengen fressen, ihre rosa Farbe.
Beispiele sind Forellen, Hummer, Shrimps, Krill, Krabben und Flamingos.
Am meisten davon enthalten jedoch Lachse in ihrer Muskulatur. Und das gibt ihnen ihre erstaunliche Ausdauer. Nur so sind sie imstande, tagelang gegen tosendes Wasser stromaufwärts zu schwimmen.
Gestresste Algen werden rot
Wenn Algen an Orten mit schwierigen Lebensbedingungen leben, stehen sie unter Stress. Dann produzieren zu ihrem Schutz Astaxanthin.
In Regionen mit großer Sonneneinstrahlung trocknen die Algen aus und färben sich rot. Der Stress durch den Wassermangel lässt sie alle nicht lebensnotwendigen Stoffwechselvorgänge einstellen. Dann produzieren sie nur noch Astaxanthin. Dieses schützt die Alge so gut, dass sie zig Jahre bei sengender Hitze und ohne Wasser überleben kann.
Astaxanthin ist eines der stärksten Antioxidantien der Welt und gibt nicht nur Lachsen ihre enorme Kraft.
Auch wir Menschen können von der kräftigenden Wirkung dieser Substanz profitieren. Und zwar nicht nur, wenn wir athletische Leistungen vollbringen wollen.
Es macht uns stressresistenter, lindert chronische Entzündungsprozesse und reduziert Gelenkschmerzen. Es beugt Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs vor.Und es schützt die Augen sowie die Haut vor der Sonne – und damit vor Falten.
Was kann Astaxanthin?
Auch du kannst von diesem Wunder der Natur profitieren, um mehr Energie und eine bessere Kondition zu erlangen.
- Wenn du im Alltag mehr Stress hast, als dir lieb ist, hilft es dir, diesen besser zu meistern.
- Du bist körperlich und geistig leistungsfähiger.
- Bei Krankheit regenerierst du schneller.
- Deine Cholesterinwerte sinken.
- Akne verbessert sich.
- Wenn du unter Rheuma leidest, wirst du weniger Schmerzen haben und beweglicher sein.
- Es hilft, chronische Darmbeschwerden zu heilen.
- Tumormarker sinken.
- Vorstufen von Krebs können sich zurückbilden.
- Degenerative Augenkrankheiten werden leichter oder verschwinden ganz.
- Es schützt die Haut von innen heraus vor Sonnenbrand. So kannst du länger in der Sonne bleiben kann, ohne dir einen Sonnenbrand zu holen.
- Es schützt vor mentalem Abbau und Demenz.
- Und es macht dich schön ????.
Unterschied zu anderen Carotinoiden
Die chemische Struktur unterscheidet sich nur wenig von der anderer Carotinoide. Aber genau dieser feine Unterschied sorgt für die besonderen Fähigkeiten des Astaxanthin.
- Da es die Blut-Hirn-Schranke überwindet, kann es Gehirn und Nervensystem direkt vor Ort vor Entzündungen und freien Radikalen schützen.
- Und da es auch die Blut-Retina-Schranke passiert, schützt mit seiner antioxidativen und entzündungshemmenden Wirkung auch die Netzhaut.
- Aufgrund seiner speziellen chemischen Struktur inaktiviert es freie Radikale rasch und effizient. Und zwar in praktisch allen Organen. So kann es jede einzelne Zelle vor Oxidation schützen.
- Es stärkt das Immunsystem, indem es die Bildung der Killerzellen fördert und ihre Leistungsfähigkeit verstärkt.
Antioxidantien und ihre lebenswichtige Aufgabe
Oxidationsprozesse werden durch freie Radikale ausgelöst. Das sind hoch reaktive sauerstoffhaltige Moleküle, denen ein Elektron fehlt. Und dieses versuchen sie sich von Körperzellen zu “klauen”. Daraufhin wird die überfallene Körperzelle selbst zum freien Radikal. Weil ja nun ihr ein Elektron fehlt.
Die aus dieser Elektronen-Jagd entstehende Kettenreaktion bezeichnen wir als oxidativen Stress. Dieser verursache im Körper massive Schäden. Schäden, die die Ursache vieler Gesundheitsprobleme und Alterungsprozesse sind.
Freie Radikale schädigen die Mitochondrien, die Energieversorgungs-Zentren in unseren Zellen. Das führt zu nachlassender Muskelspannkraft, Erschöpfung und verlangsamter Regeneration. Aber auch zu chronisch-entzündlichen Erkrankungen bis hin zu Krebs. Verkürzt im Endeffekt unsere Lebenszeit.
Somit ist die Ausschaltung von freien Radikalen durch Antioxidantien einer der wichtigsten Faktoren für die Gesundheitsvorsorge.
Astaxanthin – tatsächlich ein Wundermittel?
Die Vielfalt der Wirkungen klingt auf den ersten Blick unglaublich. Allerdings sind all diese Beschwerden letztlich auf dieselbe Ursache zurückzuführen. Nämlich auf oxidativen Stress, der jedes Organ unseres Körpers belastet.
Nur hat jeder von uns andere Schwachstellen. Ähnlich der Achillesferse in der griechischen Mythologie. Daher äußert sich oxidativer Stress bei jedem auf unterschiedliche Art und Weise.
Und daher kann ein und dieselbe Substanz tatsächlich bei Gelenkschmerzen helfen. Sie kann sportliche Leistungen steigern, aber auch Krebs und Diabetes vorbeugen Und sie kann vor Sonnenschäden schützen und Augenleiden beseitigen. Einfach weil sie uns vor oxidativem Stress schützt.
Hemmende Wirkung auf Entzündungen?
Akute Entzündungen können lebensrettend sein. Sie sind sehr wichtige Reaktionen unseres Immunsystems auf einen eindringenden Krankheitserreger.
Chronische Entzündungen deuten hingegen auf ein körperliches Ungleichgewicht hin. Und dieses kann verschiedene Ursachen haben. Dauerstress und ungesunde Ernährung, die das Säure-Basen-Gleichgewicht stört. Natürlich auch Rauchen und Alkoholismus. Aber auch Darmprobleme und generell ein Mangel an Antioxidantien.
Die Folgen können sehr unterschiedlich sein. Reizdarm, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, aber auch Darmkrebs. Daneben Asthma, Diabetes und Arteriosklerose. Und damit Schlaganfall oder Herzinfarkt. Aber auch Arthritis, Rheuma, ja sogar Alzheimer und andere neurologische Erkrankungen.
Astaxanthin reduziert die Aktivität vieler Entzündungsbotenstoffe im Körper. Daher wirkt es stark entzündungshemmend. Und ist eine enorme Hilfe bei chronisch-entzündlichen Krankheiten.
Diese entwickeln sich langsam, vorerst symptomlos und daher oft unbemerkt, gelten daher als „stumme“ Entzündungen.
Sie sind allgegenwärtig und verantwortlich für die meisten Beschwerden, brauchen daher dringend hilfreiche Gegenmittel.
Astaxanthin eignet sich dafür hervorragend!
Wirkung bei Diabetes
Der hilfreiche Einsatz zur Behandlung und Vorbeugung von Diabetes wurde bisher vor allem im Tierversuch nachgewiesen. Er klingt aber auch für uns vielversprechend.
Einerseits kam es zur Senkung des Blutzuckers. Andererseits gab es positive Effekte auf die diabetische Nephropathie. Bei dieser drohen Nierenversagen und Dialyse. Die positiven Effekte waren offenbar auf die Verminderung des oxidativen Stress zurückzuführen.
Wirkung bei Herz- Kreislauferkrankungen
Wertvoll für das Herz-Kreislaufsystem ist vor allem die antioxidative und entzündungshemmende Wirkung. Der verbesserte Blutfluss und die Blutdruck-Senkung beugen arteriellem Verschluss vor. Und damit natürlich allen Folgen wie Herzinfarkt und Schlaganfall.
Wirkung bei Magenbeschwerden
In der Kombination mit Vitamin C wirkt Astaxanthin gegen den Helicobacter pylori. Dieser ist verantwortlich für Magenschleimhaut-Entzündungen. Aber auch für Zwölffingerdarm- und Magengeschwüre. Ja sogar bis hin zu Magenkrebs. Gleichzeitig wirkt es auch hier entzündungshemmend.
Wirkung auf die Leber
Unsere Leber hat die Funktion, den Organismus zu entgiften. Dabei entstehen umso mehr freie Radikale, je stärker unsere Umweltbelastung ist. Aber auch je schlechter wir uns ernähren. Und natürlich je mehr Medikamente oder Suchtmittel (Alkohol) wir einnehmen.
Bei hohem oxidatives Stress braucht die Leber also ausreichende Versorgung mit Antioxidantien. Denn sonst wird sie in ihrer Entgiftungsfähigkeit geschwächt. Was letztlich den gesamten Organismus belastet. Im Extremfall kann über Fettleber und Leber-Zirrhose sogar Leberkrebs entstehen.
Astaxanthin hilft der Leber mit seiner stark antioxidativen Wirkung. Und es regt sie zur Produktion bestimmter Enzyme an, die sie vor Krebs schützen.
Wirkung auf die Augen
Auch die meisten Augenerkrankungen sind auf oxidativen Stress zurückzuführen. Und in zweiter Linie auf chronische Entzündungs-Prozesse. Daher wirkt auch hier Astaxanthin als Segen. Etwa beim Glaukom (dem gefährlichen grünen Star), oder Katarakt (dem grauer Star). Aber auch bei der Verstopfung der Netzhaut-Arterien. Sowie bei der altersbedingter Makuladegeneration.
Es schützt die Augen über verschiedene Wege.
- Über die Förderung der Durchblutung,
- die Verminderung von UV-Schäden
- und den Schutz der Photorezeptor- und Ganglienzellen vor Entzündungen
- sowie vor oxidativem Stress.
Wirkung bei Krebs
Zahlreiche Studien belegen, dass gesunde Ernährung mit reichlich Antioxidantien gegen Krebs schützt. Aber auch dessen Heilung beschleunigt.
Das ist leicht nachvollziehbar, wenn wir uns ihre Wirkweise ansehen:
- die extremen antioxidativen Kräfte
- die Entzündungs-Hemmung
- die Stärkung des Immunsystems
- die Verbesserung Kommunikationsfähigkeit zwischen den Zellen
- und damit die Hemmung der Ausbreitung von Krebszellen
Wirkung bei Vergesslichkeit und Demenz (Alzheimer)
Neuere Studien zeigen, dass Astaxanthin die Nervenzellen im Gehirn vor altersbedingtem Abbau schützen kann. Und somit die kognitiven Funktionen bessert und länger intakt hält.
Auch zu seiner Schutzwirkung gegen die Entstehung und Entwicklung des Morbus Alzheimer gibt es vielversprechende Studien. Dabei geht es vor allem um die Verminderung der freien Radikale, also den Schutz vor oxidativem Stress.
Dies zeigt sich in der messbaren Senkung von PLOOH (Phospholipid-Hyperoxide) im Blut. Bei Demenzpatienten akkumulieren PLOOH in abnormalen Mengen in den roten Blutkörperchen.
Anti Aging Wirkung
An der University of Hawaii Cancer Center stellten Forscher etwas Interessantes fest. Astaxanthin aktiviert neben all seinen anderen wundervollen Wirkungen das sogenannte Langlebigkeits-Gen FOX03.
Wir alle besitzen dieses Gen, aber leider liegt es bei einem von drei Menschen in einer inaktiven Version vor, in der es keine Anti-Aging-Wirkung hat. Astaxanthin kann dieses Gen aktivieren, sodass es wie die Langlebigkeits-Variante wirkt.
Wirkung auf die Schönheit
Falten entstehen, wenn freie Radikale Haut- und Muskelzellen attackieren. Dann leiden der Muskeltonus und die Spannkraft der Haut. Astaxanthin wirkt dem entgegen und gilt daher als Anti-Aging-Geheimtipp.
Die Falten reduzierende und Haut glättende Wirkung wurde in mehreren Studien nachgewiesen. Sie zeigten einen höheren Feuchtigkeits- und gleichmäßigeren Fettgehalt der Haut.
Aber auch die subjektiven Effekte waren signifikant. Wie verminderte Schwellungen unter den Augen, erhöhte Hautelastizität und jugendlicheres Gefühl.
Auch Haustiere profitieren davon
Schlittenhunde in Alaska meisterten ihre starken körperlichen Herausforderungen bei Eiseskälte besser, wenn sie Astaxanthin bekamen. So wie bei jedem Ausdauersport entstehen bei ihnen reichlich freie Radikale, was ihren Bedarf an Antioxidantien steigert.
Nebenwirkungen?
Eine leicht orangefarbene Färbung der Handinnenseiten und Fußsohlen kann vorkommen, Aber nur, wenn die empfohlene Tagesdosis von 4 bis 12 Milligramm weit überschritten wird.
Dann wird es in die Haut eingelagert. Was allerdings erwünscht ist, um die Haut vor der Sonne zu schützen. Und es hat keine negativen Folgen auf die Gesundheit.
Natürliches und synthetisches Astaxanthin
Astaxanthin stammt zwar aus verschiedenen Quellen. Für uns ist allerdings nur das natürliche geeignet, das aus der Mikroalge Haematococcus pluvialis gewonnen wird. Es ist am hochwertigsten, weil es das höchste antioxidative Potential hat.
Dieses Produkt “VitalAstin – Das Original Ivarssons” nehme ich zum Beispiel selbst seit langer Zeit!
Achtung! Synthetisches Astaxanthin aus Erdöl wird für die Fütterung von Fischen oder andere Nutz- und Haustiere (z. B. für Hühner zur Einfärbung des Eidotters) eingesetzt.
Vorsicht bei Lachs, der nicht als “Wildlachs” oder “mit natürlichem Farbstoff” gekennzeichnet ist. Er wurde mit synthetischem Astaxanthin gefüttert, um seine rosa Farbe zu bekommen. Die nur für den Verkauf wichtig ist.
Obwohl synthetisches Astaxanthin die gleiche chemische Formel hat wie natürliches, unterscheiden sich die beiden in ihrer Wirkung.
Das aus der Mikroalge Haematococcus pluvialis extrahierte ist ein natürliches Astaxanthin. Es enthält den Gesamtkomplex jener Substanzen, welche die Alge bildet, um ihr Überleben zu sichern.
Dieser besteht aus 85 Prozent Astaxanthin und synergistisch wirkenden 4 Prozent Lutein, 6 Prozent Beta-Carotin und 5 Prozent Canthaxanthin. Diese Begleitstoffe verstärken die Wirkung und machen das natürliche Astaxanthin weit effektiver als jedes andere Antioxidans.
Dosierung
Üblicherweise werden für Menschen ohne gesundheitliche Probleme täglich 4 Milligramm empfohlen. Bei akuten oder chronischen Beschwerden kann die Dosis auf 8 bis 12 Milligramm gesteigert werden.
Wichtig ist, ein qualitativ hochwertiges Produkt zu wählen!
Wichtiger Hinweis: Allfällige in diesem Artikel angeführte mögliche Heilwirkungen von Pflanzen und Zubereitungen sind nicht als ärztliche Handlungsempfehlungen zu verstehen und ersetzen keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. |
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