Bambus-Pflaster für wohltuende Linderung

Das Bambus-Pflaster ist eine rein subjektive persönliche Empfehlung

Bambus-Pflaster – ja oder nein?

ja oder nein

Stellst du dir diese Frage?

Werbung verspricht – das ist wohl nicht allzu neu – immer mehr, als sie hält.

Mit dieser Tatsache habe ich lange gehadert. Denn ich bin ein Mensch, der weitestgehend die Wahrheit sagt. Und nehme das daher auch von anderen an.

Also warum, so fragt meine Naivität, soll das alles nicht wahr sein?

Und eines gleich vorweg: du wirst auch hier nicht der Weisheit letzten Schluss zum Bambus-Pflaster finden. Sondern einen ehrlichen Erfahrungsbericht, so wie in meinen anderen Beiträgen.

Wenn etwas Neues auf mich zukommt und mir plausibel erscheint, dann versuche ich es. Und genauso kam ich eines Tages zu meinem Bambus-Pflaster.

Was wird versprochen?

  • Entschlackung des Körpers
  • Befreiung von Giftstoffen
  • Schmerzlinderung
  • Zunahme der Beweglichkeit
  • Stressreduktion
  • Vitalisierung
  • Verbesserung der Schlafqualität
  • Stärkung der Abwehrkräfte
  • Regulierung des Säure-Basenhaushaltes

Warum Bambus-Pflaster?

Tatsächlich nehmen wir täglich allerlei Ungesundes, ja Giftiges auf. Was gar nicht anders möglich ist, wenn wir im 21. Jahrhundert essen, trinken und atmen wollen.

Stop Gift

Und es klingt für mich plausibel, dass unser Körper bei einem Zuviel von all dem in seiner Entschlackungsfähigkeit überfordert ist. Vor allem auch wenn er ständig unter Stress steht, der ihn ansäuert.

Tatsächlich haben wir natürliche Regulationsmechanismen und großartige Entgiftungsorgane wie unsere Leber, die Nieren, die Haut und die Lunge. Aber – so wunderbar diese Organe in ihrer Wirksamkeit auch sind – auch sie haben ihre Grenzen.

Somit können sich durchaus solche nicht förderlichen Stoffe in unserem Körper ansammeln. Dafür brauche ich keine wissenschaftlichen Beweise, denn das spüre ich.

Du wirst zahlreiche kritische, ja zynische Artikel im Internet finden, die diese Pflaster als wirkungslos bezeichnen. Interessanterweise findest du bei einigen dann am Ende gleich die Werbung für ein Alternativprodukt. Das natürlich weit besser sein soll ????.

Bambus

Wie Studien teilweise entstehen

Nein, ich schalte mich hier nicht in diese Diskussion ein. Ich sage offen, dass ich meine Bambus-Pflaster mag. Und wenn ich mir überlege, wie manch eine Studie entsteht, dann bin ich nicht mehr sicher, ob ich mich darauf verlassen kann.

Immer wieder fliegen auch unseriöse Studien auf. Und dann wird teilweise argumentiert, dass die Wissenschaftler ja unter einem solchen Veröffentlichungsdruck stehen, dass sie gar nicht anders können…

Ich bin überzeugt, dass es neben den schwarzen Schafen auch zahllose seriöse Forscher in allen Disziplinen gibt. Daher möchte ich sie keineswegs diskreditieren.

Aber erstens ist es für einen Laien gar nicht möglich zu erkennen, wie seriös eine Studie ist. Und zweitens gibt es durchaus wertvolle Dinge, für die es noch keine sinnvollen Forschungen gibt.

Und wenn uns so etwas Neues, noch nicht Anerkanntes in die Hände fällt, haben wir zwei Möglichkeiten. Wir können es möglichst unvoreingenommen probieren. Oder warten, bis es eines Tages doch plausible wissenschaftlichen Ergebnisse gibt.

Und ich gebe zu, meine linke Gehirnhälfte freut solche „Beweise“ immer sehr. Andererseits bin ich auch bereit, etwas zu probieren, was in seiner Wirkung noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen ist.

Medizinische Pioniere in Wien

Als ich in der Endphase meines Medizinstudiums war, haben in Wien gerade zwei Pioniere gewirkt. Lange noch vor ihrer wissenschaftlichen Anerkennung, sondern von der breiten Ärzteschaft belächelt. Ja, diese gibt es auch heute noch ?.

Prof. Dr. Mathias Dorcsi hat bei uns die Homöopathie salonfähig gemacht. Die auch heute noch nicht von allen Medizinern anerkannt ist.

Und Prof. Dr. Johannes Bischko hat hier die ersten Akupunktur-Vorlesungen gehalten. Die ich mit viel Interesse und Faszination besuchen durfte.
Akupunktur

Das war Mitte der Achtzigerjahre. Aber auch heute noch lehnen viele die Akupunktur ab. Was ich besonders zynisch finde, weil diese Disziplin ja eine lange Tradition hat und in China zum Standard gehört.

Da ich diese Angriffe noch hautnah miterlebt habe, habe ich für mich einen Entschluss gefasst. In Zukunft würde ich mich vor allem auf mein Gefühl verlassen.

Wenn es wissenschaftliche Beweise für etwas gibt, das sich für mich gut anfühlt, dann umso besser. Aber wenn es diese (vielleicht noch) nicht gibt, dann bin ich nicht bereit, darauf zu warten. Oder gar zu verzichten.

Daher wirst du in diesem Blog auch so manch Umstrittenes finden. Aber du wirst nichts finden, was ich nicht selbst angewandt und in seiner Wirksamkeit erprobt habe.

Zufälle fallen dir nicht zufällig zu – gilt das auch für Bambus-Pflaster?

Wenn du einen Hinweis bekommst, der dich berührt, dann ist das in meinen Augen kein Zufall. Sondern etwas, was dir zufällt. In meinem Weltbild wünscht sich deine Seele, dass du dich damit auseinandersetzt.

Also wenn die Bambus-Pflaster sich dir – wie auch immer – gezeigt haben, dann fühle einfach in dich hinein. Und nimm wahr, was deine innere Stimme dazu sagt.

Fragen und Antworten

Wenn du ein Ja bekommst, dann spricht meiner Ansicht nach nichts gegen einen Versuch. Diese Anwendung ist nebenwirkungsfrei, wird dir also sicher nicht schaden. Es sei denn, du hättest eine Allergie dagegen. Aber das kann dir bei allem passieren.

Es wird auch immer wieder argumentiert, diese Bambus-Pflaster seien so teuer. Ich denke, das ist relativ.

Hast du für dich entschieden, deinem Körper Nahrungsergänzung anzubieten?

Dann weißt du, dass all diese Dinge ihr Geld kosten. Und auch diesbezüglich empfehle ich dir, vor allem auf dein Gefühl zu achten.

Frage dich:

Fühlt sich der Preis für die Bambus-Pflaster für mich preis-wert an?

Sind sie also ihren Preis wert?

Wie sieht meine innere Stimme das Preis-Leistungs-Verhältnis?

Meine Erfahrungen mit dem Bambus-Pflaster

Mich haben die Bambus-Pflaster überzeugt. Und das merke ich vor allem daran, dass ich immer wieder gern und völlig intuitiv darauf zurückgreife.

Es gibt kaum ein Wehwehchen, bei dem ich nicht den Impuls habe, meine nächtlichen Bambus-Pflaster zu probieren. Und sie haben mir schon so manches erleichtert.

Natürlich kann es sein, dass es mein Glaube ist, der mir Erleichterung bringt. Aber wenn meine Bambus-Pflaster meinen Glauben so stärken können, dann sind sie mir Willkommen ????.

Der Placebo-Effekt wirkt doch immer mit. Bei klassischen Medikamenten ebenso wie in der Alternativmedizin.

Allerdings habe ich das Gefühl, dass beim Bambus-Pflaster auch die Substanzen wirken. Sie sollen die Entschlackung des Körpers beschleunigen. Vielleicht in einer Art und Weise, die uns noch nicht erklärlich ist.

Bambus

  • Bambus-Essig – wird aus verköhlertem Bambus gewonnen. Dieser entwickelt in seinem Reifungsprozess über 500 natürliche chemische Verbindungen. Seine Polyphenole wirken als Antioxidantien, die den Körper vor oxidativem Stress schützen.
  • Eukalyptus-Essig – sein ätherisches Öl (Eukalyptol) gilt als beliebtes Hausmittel. Es wirkt gegen Erkältungen, aber auch entzündungshemmend, wärmespendend und antimikrobiell. Seine wärmende Wirkung kann gegen kalte Füße helfen.
  • Eichen-Essig – dieser wirkt adstringierend, entzieht dem Körper also Flüssigkeit in Form von Schweiß. Dadurch hilft er, Abfallprodukte des Stoffwechsels schneller aus dem Körper zu entfernen. Er fördert also die Entschlackung und Entgiftung.
  • Fein geriebener Turmalin – dieser Kristall wirkt piezoelektrisch und produziert negative Ionen. Sie wirken sich günstig auf den Körper aus. Außerdem soll er den Stoffwechsel fördern. Wodurch überschüssige und schädliche Stoffe schneller aus dem Körper ausgeschieden werden können.
  • Ginseng – eine erprobte und beliebte Heilpflanze der traditionellen chinesischen Medizin. Ginseng wirkt belebend und regt den Stoffwechsel an, hilft also, den Körper schneller zu entgiften. Außerdem wirken die darin enthaltenen pflanzlichen Saponine entzündungshemmend und entwässernd.

Anwendung der Bambus-Pflaster

Meist werden die Pflaster abends auf beide Fußsohlen geklebt. Dort wirken sie dann um über Nacht möglichst 8-10 Stunden.

Auch die Fußreflexzonen-Therapie ist heute noch nicht allgemein anerkannt. Aber jeder, der sie schon einmal erlebt hat, weiß um die wohltuenden Wirkungen. Im Nachhinein! Denn währenddessen ist eine solche Massage nicht gerade wohltuend. Sondern sie ist ziemlich schmerzhaft.

Das ist beim Bambus-Pflaster nicht der Fall. Man könnte es also als schmerzfreie chemische Fußreflexzonen-Therapie bezeichnen ?.

fuesse

Die Fußsohlen gelten in Asien als „Spiegel des Körpers“, weil sie die Reflexpunkte für alle Organe des Körpers in sich vereinen. Und über diese können die entsprechenden Organe mittelbar beeinflusst werden.

Zusammenfassung

  1. die Pflaster werden vor dem zu Bett gehen verwendet
  2. Füße mit Wasser und Seife waschen
  3. gut abtrocknen
  4. Pflaster aufkleben
  5. dünne Socken anziehen, damit Pflaster nicht abgeht (optional)
  6. am nächsten Morgen das Pflaster abziehen und entsorgen
  7. so lange wiederholen, bis die Pflaster nicht mehr verfärbt sind

Riechbare Ausleitung

In der Mitte der Fußsohle befindet sich der Akupunkturpunkt Niere 1. Dieser Punkt gilt als Hauptausleitungspunkt des Körpers.

Die Idee hinter dem Bambus-Pflaster ist, über die Anregung dieses Punktes die Niere im Schlaf in ihrer ausleitenden Funktion zu unterstützen.

Und jetzt kommt natürlich der Glaube ins Spiel. Denn wenn du morgens die Pflaster abnimmst, findest du darin eine trübe, dunkle und übelriechende Masse.

Fans der Bambus-Pflaster sehen darin die ausgeschiedenen Schlackenstoffe. Kritiker meinen, dies wäre nur auf die Reaktion der Inhaltsstoffe mit dem Fußschweiß zurückzuführen.

Mein Gefühl tendiert eher zur ersten Erklärung.

Bambus-Pflaster

Bambus-Pflaster haben keine Nebenwirkungen

Da sie nur aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen, haben sie keine Nebenwirkungen. Es sei denn, du hast eine Allergie gegen bestimmte Inhaltsstoffe!

Die Anwendung ist einfach und besonders im Winter sehr angenehm. Wenn du dicke Socken über die Pflaster anziehst, schläfst du mit herrlich warmen Füßen.

Diese wärmende Wirkung ist im Sommer nicht so angenehm. Dennoch mache ich aktuell wieder eine Kur, obwohl wir in Wien gerade nahezu tropische Temperaturen haben.

Einfach, weil meine Bambus-Pflaster mich „gerufen“ haben.

Ich habe immer welche daheim und wende sie nach Intuition an. Mal nur für einige Tage, dann wieder kurmäßig für einige Wochen.

Und ich fühle mich wohl damit. Sonst würde ich mich wohl kaum überwinden, im Sommer mit Socken zu schlafen ????.

Kombination mit anderen Entgiftern

Natürlich spricht nichts dagegen, die Bambus-Pflaster mit anderen Entgiftungsmethoden zu kombinieren. Beispielsweise mit Zeolith, zu dem du hier auch einen Beitrag findest.

Und natürlich solltest du generell viel reines Wasser trinken – auch dazu findest du hier einen Artikel.
Wasser Glas

Aber auch, dass Bewegung förderlich ist für wirksame Entschlackung, muss ich wohl nicht eigens erwähnen. Das liegt vor allem daran, dass es Bewegung braucht, um den Lymphstrom in Gang zu halten. Der ja für Entschlackung und Entgiftung unerlässlich ist.

Außerdem gibt es bei uns jedes Frühjahr eine Entschlackungskur mit Brennnessel-Tee. Das ist seit vielen Jahren ein fixes Ritual, um den Winter das Garaus zu machen.

Und wenn du dich in diesem Blog umsiehst, siehst du, womit wir uns sonst allem verwöhnen.

Wirkung auf den Säure-Basen-Haushalt

Interessant finde ich auch diese Wirkung. Bevor du das Bambus-Pflaster verwendest, ist sein pH-Wert rund um 8, also basisch. Danach ist er um die 4. Das zeigt für mich, dass über Nacht Säure ausgeschieden wurde.

Fazit

Entscheide selbst, ob du die Wirkung der Bambus-Pflaster einmal probieren möchtest. Und dann urteile selbst, wie es dir damit geht.

Bambus

Wenn du danach gesucht und meinen Beitrag hier gefunden hast, dann nehme ich an, dass es gut wäre, dich damit auseinanderzusetzen.

Jedenfalls wird dir die Anwendung dieser rein pflanzlichen Wirkstoffe sicher nicht schaden.

Und vielleicht wachst du ja auch morgens fitter, gesünder und erholter auf. Einen Versuch ist es also allemal wert.

Daher würde ich mich freuen, wenn ich dir einen wertvollen Hinweis gegeben hätte ????.

PS: Ich verwende derzeit übrigens diese Pflaster (Amazon.de) und bin sehr zufrieden damit. Hierher stammt auch folgendes Zitat, das mich angesprochen hat:

 Fußsohlen gelten als die dritte und vierte Niere

Wussten Sie, dass über 60 Akupunktur-Meridiane in den Füßen enden? Westliche und östliche Mediziner sind sich einig, dass über diese Punkte an den Füßen die Gesundheit der damit verbundenen Organe (über die Meridiane), Drüsen und Körperteile positiv beeinflusst werden können.

Unsere Vitalpflaster mit den integrierten Konzentraten entfalten ihre Wirkung am besten, wenn sie auf die Akupunkturpunkte an den Füßen einwirken können.

Nach der TCM werden unsere Fußsohlen auch als dritte und vierte Niere bezeichnet: ein Ausscheidungsorgan, über das wir Schlacke ausscheiden. So kann man den Körper beim Entgiften und Entsäuern mithilfe von Vita Patchys unterstützen.

Die über die Fußsohle ausgeleiteten Stoffwechsel-rückstände werden in der Regel durch eine schwarz-braune Verfärbung der Pflaster sichtbar. In Asien insbesondere Japan gehören bei Millionen von Menschen Vital Fußpflaster zum täglichen Gebrauch.

Bilder von PIXABAY