Selbstsabotage adieu – zähme den Schweinehund

Selbstsabotage adieu und auf in die freudvolle Selbstbefreiung!

Selbstsabotage adieu wirst auch du bald sagen können. Denn ich zeige dir hier, wie du deinen inneren Saboteur meisterst. Und dich aus deiner Selbstbehinderung befreist.

Erste Hinweise habe ich dir bereits in meinem ersten Beitrag gegeben.

Und hier bekommst du noch weitere wertvolle Tipps. Vor allem zeige ich dir, wie du deine Kreativität dafür einsetzt.

Aus meiner Sicht ist dein innerer Saboteur sehr eng mit deinem Überlebenszentrum verbunden. Und wirkt quasi als dessen Sprachrohr. Damit hält er dich genau genommen im Stadium eines Höhlenmenschen fest.

Was dich in diesem Beitrag erwartet

  • Selbstsabotage adieu braucht die Befreiung aus Angst
  • Bist du bereit, deiner Selbstsabotage adieu zu sagen?
  • Selbstsabotage adieu – meistere deinen inneren Saboteur!
  • Sag im „Dialog der Hände“ deiner Selbstsabotage adieu
  • Finde noch mehr kluge Argumente!
  • Selbstsabotage adieu mit einfachen Argumenten
  • Setze deine Kreativität ein, um deiner Selbstsabotage adieu zu sagen!
  • Selbstsabotage adieu mit der Herzblume
  • Fazit

Selbstsabotage adieu braucht die Befreiung aus Angst

Was brauchst du, um deiner Selbstsabotage adieu zu sagen?

Ganz einfach. Du musst dich aus deiner Angst befreien. Vor allem aus der Angst vor Neuem. Denn diese gibt dir dein innerer Saboteur ein.

Dieser Persönlichkeitsanteil hat prinzipiell Angst vor Neuem. Und trachtet daher danach, es dir zu ersparen. Denn er wittert Gefahr, wo keine ist. Während dieses Neue dein Leben eigentlich bereichern wird. Zumindest wenn du deiner Selbstsabotage adieu gesagt hast.

Wann immer Erneuerung lockt, tritt er auf den Plan. Und stemmt sich mit aller Kraft dagegen. Denn die nächste Ebene deiner Entwicklungs-Spirale ist ihm nicht geheuer. Um aufzusteigen, gilt es also, deiner Selbstsabotage adieu zu sagen.

Selbstsabotage adieuDiese Vorsicht mag für den Höhlenmenschen sinnvoll gewesen sein. Denn für ihn ging es tatsächlich ums Überleben. Also hatte Potenzialentfaltung keine Priorität. Und glücklich sein ebenso wenig.

Aber für dich als Mensch des 21. Jahrhunderts ist das anders. Denn deine Aufgabe ist es, dein Potenzial zu entfalten. Und deine Talente, Fähigkeiten und Stärken zum Erblühen zu bringen.

Aber das geht natürlich nicht unter der Kontrolle deines inneren Saboteurs. Also sag deiner Selbstsabotage adieu!

Dein Saboteur ist in seiner Entwicklung stecken geblieben. Und zwar in einem sehr frühen Stadium. Also auf einem sehr niedrigen geistigen Niveau. Daher sind seine Vergleichs-Kriterien längst überholt.

Nein, er will nicht, dass du dich weiterentwickelst. Und schon gar nicht, dass du deine wahre Größe einnimmst. Denn dieses Streben scheint ihm höchst verdächtig. Speziell wenn dein Selbstwertgefühl ohnehin angeknackst ist. Denn dann beruft er sich genau darauf. Und hält dich klein mit Einflüsterungen wie:

Das hast du nicht verdient!

Und das steht dir nicht zu!

Nimm dir nicht zu viel heraus!

Denn du bist dessen nicht wert!

Wer bist du schon, dass du das willst?

Und ähnliche Nettigkeiten mehr…

Bist du bereit, deiner Selbstsabotage adieu zu sagen?

Wie sieht das bei dir aus?

Bist du bereit, deine wahre Größe einzunehmen?

Erlaubt dein innerer Saboteur dir, erfolgreich zu sein?

Oder stellt er sich dir in den Weg, kaum dass es bergauf geht?

Ist dir klar, dass du ein einzigartiges Geschenk für diese Welt bist?Oder glaubst du deinem inneren Saboteur?

Glaubst du ihm wenn er dir versichert, du wärst nichts Besonderes?

Und du solltest nicht nach zu viel streben?

Weil du sonst Gefahr läufst, korrupt zu werden?

Und es dir gar nicht zusteht?

Oder auch weil du dann Neider anziehst?

Diese Selbstsabotage beruht meist auf fremden Überzeugungen. Und diese sind meist völlig absurd. Lass sie gehen! Und sag deiner Selbstsabotage adieu!

Möchtest du wissen, wie das geht?

Und willst du lernen, dich aus ihren Fängen zu befreien?

Dann lies meine Ausführungen!

Selbstsabotage adieu – meistere deinen inneren Saboteur!

Das Wirken deines inneren Saboteurs ist vor allem für deine mentalen Fähigkeiten fatal. Weil er dich unter die Kontrolle deines Überlebenszentrums stellt.

Daher ist ein Weg, deiner Selbstsabotage adieu zu sagen, dein Gehirn einzuschalten.

Was ich damit meine?

Nun dein Saboteur lässt dich Stresshormone ausschütten. Und diese verengen die Blutgefäße in deiner Hirnrinde. Sodass diese nicht mehr funktionsfähig ist. Weil sie zu wenig Sauerstoff bekommt. Also bist du unter Stress auf dein Stammhirn reduziert.

Mehr dazu findest du auch hier:

stresssymptomeEin Weg, dein Gehirn wieder zu aktivieren, ist, dir ein Licht aufgehen zu lassen.

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass es heller wird, wenn es dir gut geht?

Du jedoch den Eindruck von Dunkelheit hast, wenn du unter Stress stehst?

Das liegt daran, dass dein Stirnhirn dir tatsächlich den Eindruck von Helligkeit vermittelt. Zumindest wenn es aktiv ist. Und das funktioniert auch umgekehrt. Also kannst du dein Stirnhirn auch mit der Vorstellung von Licht aktivieren.

Licht aufgehen lassenAlso nochmal: lass dir vor allem in der Stirn ein Licht aufgehen! Stell dir vor, es wird alles ganz hell! Denn damit erweiterst du die Blutgefäße in deinem Stirnhirn.

Sieh dir dazu auch dieses Video an: 

Sag im „Dialog der Hände“ deiner Selbstsabotage adieu

Sinnvoll ist es auch, mit deinem inneren Saboteur zu kommunizieren. Hör dir seine Argumente an. Und dann überzeuge ihn mit deinen.

Dazu eignet sich der „Dialog der Hände“. Denn mit diesem kannst du mit deinem inneren Saboteur verhandeln. Und ihm erklären, warum sein Wirken nicht sehr zielführend ist.

Mehr dazu kannst du in diesem Beitrag lesen:

Dialog der HändeAber auch in meinem Buch „Bewusstsein erweitern”.

Dazu kannst du dir übrigens ein Video ansehen:

Nützt er dein mangelndes Selbstwertgefühl, um dich klein zu halten?

Dann erinnere ihn an Zeiten, in denen du etwas Besonderes geschafft hast. Und es dir danach gut gegangen ist. Obwohl er damals anderes befürchtet hat. Überzeuge ihn mit vernünftigen Argumenten. Und erkläre im, warum seine Einwände nicht berechtigt sind.

Immer schön bescheiden bleiben!

Wer bin ich, dass mir das zustünde?

Nur nicht exponieren!

All das verbessert dein Leben nicht.

Also zeige ihm, dass er sich irrt, wenn er dich am „gläsernen Plafond“ ausbremst!

Erlaubst du dir als Frau nicht, mehr als dein Vater zu schaffen?

Das ist nicht zielführend. Denn ein liebevoller Vater freut sich über deine Erfolge. Und wenn er es nicht tut, brauchst du nicht Rücksicht auf ihn zu nehmen.

Widerlege auch diesen Einwand!

Wozu Neues versuchen, wenn sich das Alte bewährt hat!

Denn wenn der gültig wäre, hättest du nie gehen, sprechen oder schreiben gelernt.

Und flüstert dir dein innerer Saboteur diesen dummen Gedanken ein?

„Es kommt nichts Besseres nach!“

Dann beweise ihm das Gegenteil, indem du verschiedene Beispiele aufzählst.

Auch dieser Einwand ist absurd.

„Die Bäume sollen nicht in den Himmel wachsen!“

Denn jeder Baum folgt seinem natürlichen Wachstumsimpuls. Ohne dabei in den Himmel zu wachsen. Und das wäre gleich ein Beispiel für falsche Bilder. Mit denen wir oft sinnlosen Stress erzeugen.

Finde noch mehr kluge Argumente!

Noch eine Angst ist unbegründet.

„Dafür werde ich sicher bestraft!“

Und das stimmt nicht. Also überzeuge deinen Saboteur auch davon. Halte ihm eine kleine Lebensrückschau vor Augen. Und zeige ihm, dass du für Positives nicht bestraft wurdest.

Vielleicht meint dein innerer Saboteur:

„Das kann nur in die Hose gehen!“

Dann erkläre ihm, dass du durchaus scheitern kannst. Aber dass ein Gescheiterter ein Gescheiterer ist. Und dass Fehler sogar wertvoll und nützlich sein können.

Dies wären einige Beispiele, um dir Argumentationshilfe zu geben. Und dir zu zeigen, wie du diesen Persönlichkeitsanteil von seinem Irrtum überzeugen kannst.

Denke immer daran: Seine Angst vor Neuem beruht auf uralten Kriterien. Und diese waren für unsere frühen Vorfahren gültig. Aber heute sind sie nicht mehr relevant.

Also überzeuge deinen inneren Saboteur mit entsprechenden Beispielen. Denn er wittert Gefahr, wo in Wahrheit Erneuerung lockt. Und das kannst du ihm mit Beispielen aus deinem bisherigen Leben klar machen.

Abgesehen davon stammen viele seiner Kriterien gar nicht aus deiner eigenen Erfahrung. Sondern aus der deiner Erziehungspersonen. Oder der Medien.

Selbstsabotage adieuSelbstsabotage adieu mit einfachen Argumenten

Bist du eine Frau, die eigentlich ein Bub werden hätte sollen?

Und hast du dein ganzes Leben damit zugebracht, deine Lebensberechtigung zu beweisen?

Trotz dieses „Mankos“?

Aber hast du dir dennoch keinen echten Erfolg gegönnt?

Weil dieser nicht zu deinem Selbstwertmangel gepasst hätte?

Dann agierst du nach dem Glaubenssatz:

„Männer sind besser oder mehr wert als Frauen“.

Der ist unsinnig. Und das leuchtet hoffentlich auch deinem inneren Saboteur ein. Also bring ihm in Erinnerung, dass es eine Frau braucht, um einen Mann zur Welt zu bringen! Und dass diese Wertung also falsch ist.

Klingt dir das zu naiv für dich?

Nun, dein innerer Saboteur ist nicht besonders intellektuell. Das heißt, du brauchst ähnlich einfache Argumente wie im Gespräch mit einem Kind. Denn erst dann wirst du ihn überzeugen

Versagst du dir finanziellen Erfolg?

Weil du geldfeindliche Überzeugungen deiner Eltern übernommen hast?

Dann überzeuge deinen inneren Saboteur mit Beispielen sehr großzügiger Reicher. Und erkläre ihm, dass Geld nicht unbedingt den Charakter verdirbt.

Denkst du, du seist nicht kreativ?

Und nicht intelligent und begabt?

Oder du wärst unusikalisch oder ungeschickt?

Und fühlst du dich nicht liebenswert?

Weil irgendwer dir dies in deiner Kindheit eingeredet hat?

Dann überzeuge deinen inneren Saboteur vom Gegenteil.

Erkläre ihm, dass das, was andere sagen, nicht immer stimmt. Und finde Beweise für diese Tatsache. Zeige ihm, dass diese Menschen auch Falsches behauptet haben. Denn von einfachen Argumenten lässt sich dein Saboteur überzeugen. Aber nur wenn du ihm mit Achtung entgegenkommst. Und mit Respekt.

Setze deine Kreativität ein, um deiner Selbstsabotage adieu zu sagen!

Deine Kreativität hat dir schon für kluge Argumente gedient. Aber du kannst sie auch noch auf andere Art einsetzen. Auch wenn es darum geht, deiner Selbstsabotage adieu zu sagen.

Finde ein Symbol für deinen inneren Saboteur. Und bitte deine Kreativität, dir auch die symbolische Lösung mitzuliefern.

Einstimmung

Dafür ist es wichtig, dich möglichst zu entspannen. Und deine Schultern nach hinten fallen zu lassen. Denn im Alltagsstress hast du sie meist vorne und oben fixiert. Dann atme eine Weile ruhig und regelmäßig im 5 zu 3 Rhythmus. Also atme jeweils 5 Herzschläge lang aus. Und dann nur 3 Herzschläge lang ein. Damit vertiefst du deine Entspannung. Und lächle!

Dann erinnere dich, dass dein innerer Saboteur es nicht böse meint mit dir. Sondern nur dein Bestes will. Auch wenn das manchmal anders aussieht. Und motiviere ihn zur Mitarbeit. Denn im Grunde ist er auf deiner Seite. Nur braucht er die nötigen Informationen. Dann wird er dir von nun an helfen, deine Ziele zu erreichen. Und dir nicht mehr im Weg stehen.

Selbstsabotage adieuVergegenwärtige dir seine hinderliche Wirkung. Und definiere diese möglichst klar.

Finde ein Symbol für deine Selbstsabotage

Dann nütze deine Vorstellungskraft, um ein Symbol dafür zu finden. Etwas, das dieses Thema passend darstellt. Und füge diesem Symbol alle Assoziationen hinzu, die dir in den Sinn kommen.

Fühlt sich dein innerer Saboteur wie eine Faust im Nacken an?

Oder wie ein schweres Gewicht auf deinen Schultern?

Selbstsabotage adieuVielleicht auch wie ein Klotz am Bein?

Oder empfindest du ihn wie eine eiserne Jungfrau?

Und fühlst dich darin gefangen?

Oder hält er dich wie eine stählerne Hand fest?

Aber vielleicht erinnert er dich auch an die vergeblichen Versuche von Sisyphos?

Fühle dich intensiv und unter Miteinbeziehung aller Sinne in dieses symbolische Bild hinein!

Selbstsabotage adieu als Symbol

Und dann nütze deine Kreativität für die symbolische Lösung.

Wie könnte diese aussehen?

Dies kann etwas aus logischer Sicht Mögliches sein. Oder etwas nach vernünftigen Kriterien Unmögliches. Wie ein vom Himmel gesandter Engel. Oder ein rettender Sonnenstrahl. Aber auch eine gute Fee.

Lass deiner Vorstellungskraft freien Lauf! Und verweile bei deinen aus dem Unterbewusstsein auftauchenden Bildern. Die sich eine Weile verändern werden.

Vielleicht nimmt dir ein Engel das Gewicht von den Schultern?

Selbstsabotage adieuOder er befreit dein Bein von diesem Klotz?

Aber vielleicht öffnet er auch das Schloss zu deinem grausamen Gefängnis?

Oder du spürst, wie ein weichmachender Regen die harte Hand erweicht?

Und die Faust in deinem Nacken?

Vielleicht erkennst du Stufen auf dem Berghang?

Und kannst als Sisyphos deinen Stein immer wieder abstellen?

Damit er nicht mehr zurückrollt?

Umsetzung deines Selbstsabotage adieu Symbols

Dann kehre zu deinem logischen Denken zurück. Und frage dich, welche realen Lösung dir diese neue Sichtweise nahelegt.

Analysiere dein Sabotage-Thema nochmals. Und frage dich, wie dir dein Rettungsbild helfen könnte. Wie du die hinderliche Wirkung deines inneren Saboteurs überwinden kannst.

Denn vermutlich liegt darin ein wichtiger Hinweis auf etwas bisher Übersehenes.

Selbstsabotage adieu

Fazit

Sag deiner Selbstsabotage adieu! Denn das erleichtert dir das Leben enorm. Und du fährst nicht mehr mit angezogener Handbremse Vollgas durchs Leben.

Erkenne, wie du dir selbst im Weg stehst! Und dann überzeuge deinen inneren Saboteur. Aber nütze auch deine Kreativität für deine Befreiung.

Du wirst sehen, dein Leben wird sich erfüllter gestalten. Und du kannst das Geschenk, das du bist, auch tatsächlich darbringen.


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Bilder von PIXABAY