Vorweihnachtsstress – alljährliche sinnlose Plage

Vorweihnachtsstress – wie kannst du ihn vermeiden?

Vorweihnachtsstress?

Ist das ein spezieller Stress?

Oder ist es einfach der ganz normale Wahnsinn?

Tatsächlich ist Vorweihnachtsstress speziell. Weil er auf uralten Verhaltens- und Reaktionsmustern beruht.

Alle Jahre wieder findet Weihnachten statt. Das wissen wir doch ganz genau. Aber dennoch ereilt uns jedes Jahr dieser Vorweihnachtsstress. Der uns allen nicht gut tut. Und dann ärgern wir uns noch dazu. Was den Stresspegel noch weiter erhöht.

Und das ist keineswegs egal. Denn Stress ist nicht nur unangenehm. Sondern er ist extrem ungesund. Mehr darüber findest du in diesen beiden Büchern:

Stress abbauen und Stress vermeiden: Finde deine Work Life Balance mit wertvollen Stressbewältigungsstrategien!Turbo Stressbewältigungsstrategien: Work Life Balance mit Leichtigkeit und Freude!

Die sich übrigens gut als Weihnachtsgeschenk eignen. Vor allem für besonders Stressgeplagte. Aber im Grunde für jeden Menschen, dem du etwas Gutes tun willst.

Und weißt du, wie du Stress erkennst?

Dass du also unter dem Einfluss deiner Stresshormone stehst?

Das ist generell wichtig. Aber besonders in Bezug auf deinen Vorweihnachtsstress. Denn erst dann kannst du ihn lösen. Du musst wissen, wo der Feind lauert, um ihn abwehren zu können. Auch wenn dieser Feine in dir lauert.

Mehr darüber kannst du auch hier nachlesen:

stresssymptomeUnd wie du ganz allgemein Stress abbauen kannst, lies bitte hier:

Hier findest du spezielle Tipps gegen deinen Vorweihnachtsstress. Aber auch eine kurze Erklärung zu seinen Ursachen.

Was dich in diesem Beitrag erwartet:

  • Vorweihnachtsstress – die alljährliche Verrücktheit
  • Harmonie statt Disharmonie
  • Schenken
  • Verpflichtungen
  • Kluges Zeitmanagement
  • 7 Hilfreiche Tipps gegen den Vorweihnachtsstress
  • Licht im Außen und Innen
  • Ausreichend Schlaf
  • Selbstverwöhnung
  • Endorphine
  • Entspannung
  • Energetische Hirnaktivierung
  • Hirndurchblutung

Vorweihnachtsstress – die alljährliche Verrücktheit

Vorweihnachtsstress ist eigentlich verrückt. Denn er scheint uns alljährlich zu überraschen. Obwohl er doch leicht vorhersehbar ist.

Hast du dir schon einmal überlegt, warum das so ist?

Meiner Erfahrung nach hat das verschiedene Gründe.

Einerseits haben wir alle zu hohe Erwartungen an Weihnachten. Und an uns in dieser speziellen Zeit. Das beruht zum großen Teil auf unserer Kindheit. Als uns von allen Seiten versichert wurde, wie besonders Weihnachten ist. Und dass wir besonders brav sein müssen. Weil uns sonst das Christkind nichts bringt.

VorweihnachtsstressDas heißt, wir alle haben diese hohen Ansprüche im Hinterkopf. Auch wenn uns deren Ursache gar nicht bewusst ist. Und diese Angst längst überholt ist. Denn Brav-Sein und Geschenke sind nicht mehr gekoppelt.

Andererseits ist der Vorweihnachtsstress natürlich ansteckend. Fast alle sind gestresst. Und so entsteht ein starkes morphogenetisches Feld. Das uns auch beeinflusst. Ob wir es wollen oder nicht.

Es ist also gar nicht leicht, uns dieser Wirkung zu entziehen. Und so geraten wir in fatalen Vorweihnachtsstress. Obwohl es gar keinen Grund dafür gäbe.

Wenn wir beispielsweise keine Kinder haben. Oder unsere Kinder schon groß sind. Und wir daher gar nicht mehr so viel zu tun haben. Dann können wir diese Zeit doch entspannt erleben.

Auch als Single bräuchten wir eigentlich keinen Vorweihnachtsstress.

Harmonie statt Disharmonie

Ein weiterer Grund für Vorweihnachtsstress ist familiäre Disharmonie. Ja, das ist ein eigenartiges Phänomen. Gerade zu Weihnachten wird mehr gestritten als sonst. Obwohl es doch eigentlich das Fest der Liebe sein sollte. Und das haben wir schon in der Kindheit so erlebt. Also ist das wie eine Gewohnheit. In die wir allzu leicht wieder hinein kippen.

Aber diese alljährliche Verrücktheit muss nicht sein. Wir können lernen, die Stille dieser Zeit zu genießen. Und sehr bewusst die längeren Abende zu zelebrieren. Möglichst in harmonischem Miteinander. Mit angenehmen Gesprächen. Oder auch in der Lektüre eines wohltuenden Buches. Bei gemeinsamen Spaziergängen in der Natur. Oder auch durch die Stadt mit ihrer Weihnachtsbeleuchtung. Hand in Hand oder mit dem inneren Kind…

Ich komme gleich darauf zurück.

Schenken

Auch das Schenken können wir auf neue Art gestalten. Denn meist spielt da viel Verpflichtung mit. Und ein „weil es sich so gehört“.

Aber ist das nicht schade?

Wie wäre es, wenn wir da umdenken?

Und nicht so sehr aus dem Kopf schenken?

Sondern mehr aus dem Herzen?

Auch dazu wirst du hier einen Beitrag finden. In dem wir dir die eine oder andere Anregung geben.

VorweihnachtsstressVerpflichtungen

Ein weiteres Thema sind Verpflichtungen. Diese oft nur eingebildet sind.

Wie wäre es, wenn du diese mal hinterfragst?

Und vielleicht erkennst, dass sie gar nicht so ein Muss sind.

Muss ich das wirklich unbedingt tun?

Oder ist das bloß eine uralte Gewohnheit?

Wie wäre es, wenn ich es heuer anders mache?

Und einiges delegiere?

Oder auf später verschiebe?

Bist du bereit, diese Fragen zu stellen?

Dann wirst du dich vermutlich wundern. Und dir in Zukunft manchen Stress ersparen können. Was übrigens generell bei Stress gilt.

Aber besonders beim Vorweihnachtsstress.

Muss wirklich alles perfekt sein?

Und muss ich immer perfekt sein?

Oder ist es sinnvoller, glücklich zu sein?

Und Weihnachten gesund mitzufeiern?

Was ja nicht selbstverständlich ist. Speziell wenn du dich deinem Vorweihnachtsstress auslieferst. Dann kann es leicht sein, dass du krank wirst. Weil Stress ja tatsächlich krank macht. Daher füllen sich in dieser Zeit auch die Krankenhäuser.

Oft auch erst im Nachhinein. Dann feierst du gerade noch mit deiner Familie. Aber dann wirft es dich um. Und da hat wohl niemand etwas davon. Auch wenn vorher noch so sehr alles perfekt war.

Kluges Zeitmanagement

Auch das ist ein wichtiges Thema.

Wie teilst du dir deine Zeit ein?

Und zwar trotz Vorweihnachtsstress?

Was könntest du delegieren?

Und was auf die Nachweihnachtszeit verschieben?

Was spricht gegen nachweihnachtliche Weihnachtsfeiern?

Und gibt es Dinge, auf die du auch ganz verzichten könntest?

Weil sie mehr Stress bringen als Gewinn?

Und eigentlich längst überholt sind?

Also nur mehr auf einem Automatismus beruhen?Fragezeichen

Sei es dir wert und geh bewusster mit deiner Zeit um. Auch und gerade in der Vorweihnachtszeit!

7 Hilfreiche Tipps gegen den Vorweihnachtsstress

1 – Licht im Außen und Innen.

Gönne dir einen Spaziergang in der Natur! Ob die Sonne scheint oder nicht. Denn auch der Sauerstoff wird dir wohltun.

Auch ein Bummel unter der Weihnachtsbeleuchtung mag dir wohltun. Eventuell am Christkindlmarkt. Denn da freut sich dein innere Kind. Zu dem du hier auch einen eigenen Beitrag findest:

Aber Licht kannst du dir auch in Innen holen. Speziell im Stirnhirn. Das ist eine sehr wirksame Technik zur Stresslösung. Und ich erkläre sie dir in diesem Video.

2 – Ausreichend Schlaf

Ja, ich weiß, das sagt sich leicht. Gerade wenn die Zeit knapp wird. Aber mit klugem Zeitmanagement wird das möglich. Und es wäre wichtig.

Auch zum Thema Schlaf habe ich hier einige Anregungen für dic:

Gönne dir ausreichend Schlaf! Dann meisterst du auch Vorweihnachtsstress, den du nicht vermeiden konntest.

3 – Selbstverwöhnung

Auch dieser Punkt scheint mir wichtig. Schenke dir Auszeiten. Diese müssen nicht unbedingt sehr lang sein. Zeitqualität geht vor Zeitquantität. Gönne dir Quality-Time! Verwöhne dich mit einem genüsslichen Bad. Oder setz dich für einige Augenblicke hin, ohne etwas zu tun. Nimm deine Katze auf den Schoß. Und genieße ihr Schnurren. Oder spiele mit deinem Hund.

Mach irgendetwas, was dir Freude macht. Und zwar sehr bewusst. Denke dabei an dein inneres Kind! Denn auch für dieses soll Weihnachten schön sein.

4 – Endorphine

Denke immer wieder daran, dir Endorphine zu holen. Glückshormone sind die besten Gegenspieler der Stresshormone. Und sie helfen dir, deinen Vorweihnachtsstress zu meistern.

Was macht dich glücklich?

Und was baut dich auf?

Was bereitet dir Freude?

Wofür bist du dankbar?

Worauf bist du stolz?

Was schätzt du wert?

All das ist willkommen. Denn es bringt dich in die Endorphine.

Tanzen statt VorweihnachtsstressVielleicht möchtest du singen?

Oder tanzen?

Deine Lieblingsmusik hören?

Dir deinen Lieblingsfilm ansehen?

Oder dein Lieblingsbuch lesen?

Was bringt dich zum Lachen?

Auch im Lachen schüttest du Endorphine aus. Daher solltest du gerade im Vorweihnachtsstress viel lachen!

Lachen ist besser als Vorweihnachtsstress5 – Entspannung

Gönne dir immer wieder Augenblicke der Entspannung! Auch damit kannst du deinen Vorweihnachtsstress lösen.

Ich mag die „Schmelz-Meditation“. Diese muss gar nicht viel Zeit kosten.

Kennst du sie?

Du stellst dir einfach vor, du kannst schmelzen. Und im Boden versickern. Weil du aus Eis bestehst. Oder aus Schokolade. Und in der Sonne schmilzt.

Spiele immer wieder mit dieser Vorstellung! Dann prägt sie sich ein. Und du hast sie auch in der allgemeinen Hektik  bereit. Lässt dich also nicht so leicht anstecken.

6 – Energetische Hirnaktivierung

Auch das ist eine wertvolle Technik. Mit der du nicht nur deinen Vorweihnachtsstress lösen kannst. Sondern generell dein Homo Sapiens Sapiens Gehirn einschaltest.

Sieh dir meine Erklärungen in diesem Video an.

7 – Hirndurchblutung

Und wenn wir schon bei deinem Gehirn sind. Dazu habe ich noch eine Empfehlung für dich. Die dir auch nicht nur im Vorweihnachtsstress gute Dienste erweisen wird. Sieh dir dieses Video an!

Fazit

Ich hoffe, du findest hier den einen oder anderen wertvollen Tipp!

Und ich hoffe auch, dass du daran denkst. Denn nur darüber Bescheid zu wissen, wird dir nicht helfen. Aber wende zumindest einiges davon an! Dann wirst du bereits heuer die ersten Effekte merken.

Und ich freue mich, wenn du mir Feedback gibst!

 

Bilder von PIXABAY